Tag 3 – Die EM-MTB-Strecke des Cross-Duathlon

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Trails, mein Handy, die Wettkampfbesprechung und ich.

Heute stand die Erkundung der Radstrecke auf dem Programm, deshalb machte ich mich bereits am Vormittag auf zum Tivoli-See. Dort waren die Aufbauten des Start-Ziel-Bereichs und der Wechselzone im vollem Gange. Die offizielle Radstrecken-Besichtigung des Veranstalters war für 14 Uhr angesetzt. Spätestens dann würde es auf den Trails voll werden. Das war auch der Grund, weshalb ich etwas früher hier sein wollte.

ETU EM - Offizielle Radstreckenkarte des Veranstalters
ETU EM – Offizielle Radstreckenkarte des Veranstalters

Auch die Eckdaten der Radstrecke machen Eindruck. Auf einer Runde von 5,1k kommen satte 177 Höhenmeter auf die Teilnehmer zu. Dabei ist ca. ein Drittel der Strecke Single-Trail, ein Drittel grobe Schotterstrasse und ein Drittel geht es durch Wiesen und Asphalt. Die Schlüsselpassage wartet bei ca. Kilometer 3 auf die Athleten. Das ist ein anspruchsvoller Anstieg über ausgedrocknete Wiesenwege und Single-Trail, den man fahren „kann“ – nicht muss 😉

Ich habe natürlich auch diesmal wieder eine kurze Videoaufnahme von der Radstrecke gemacht. Diese ist jedoch bei der Erkundungstour der Radstrecke zum Opfer gefallen. Mein Handy muss mir bei irgendeiner Downhill-Passage aus der Schultergurttasche meines Rucksacks gefallen sein. Ich kann mich noch dunkel daran erinnern, daß da was schepperte … dachte aber, daß es ein überfahrender Ast oder Stein gewesen ist. Tja. Blöd.

Und so fuhr ich zu meiner Unterkunft zurück, lieh mir vom Koch das Handy und machte mich erneut auf den Weg. Ca. 3,5k der Radstrecke habe ich im Anschluss abgeschoben und mich dabei 68x angerufen! Jedes Mal verharrte ich bewegungslos und spitzte die Ohren, um meinen Handy-Klingelton im rumänischen Outback zu erlauschen. Nichts!
Ich habe mir Radstrecke und das umliegende Gebüsch also seeeeehr genau angesehen und musste nun aber zum Race-Briefing in die Burg von Targu Murres. Die einstündige Autofahrt ärgerte ich mich tatsächlich sehr über den Verlust meine Handy´s. Weniger über das Gerät, vielmehr über die nun verlorenen Bilder und Videos meines Rumänien-Abenteuers.

In Targu Murres holte ich meine Startunterlagen ab und erfuhr die restlichen relvenaten Details für den großen Tag morgen!

 

Jetzt noch einmal schlafen – nicht verschlafen – und dann heißt es: Start frei zur Europameisterschaft im Cross-Duathlon!

 

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