Triathlon Europameisterschaft auf der Mitteldistanz!
Nach meinem Debüt im deutschen Nationaltrikot zur Europa-Meisterschaft in Rumänien 2019 kam ich erneut in den Kader der deutschen Altersklassen-Nationalmannschaft. Diesmal allerdings nicht für die Disziplin Cross-Duathlon, sondern für die Triathlon Mitteldistanz. Zugegeben, ich war über die Nominierung etwas verwundert, da meine letzte Triathlon Mitteldistanz nun doch schon etwas länger her war und die Platzierungen meiner Referenz-Wettkämpfe nicht wirklich gut waren.
Die DTU hatte aber wohl aufgrund der Corona-Pandemie und der dadurch nicht stattfindenen Wettkämpfe die Nominierungskriterien (temporär?) geändert. Vermutlich um so den Kader der Altersklasse-Athleten voll zu kriegen!? In diesem Falle mein Glück, denn mir war klar, daß ich auf der Mitteldistanz keinesfalls konkurrenzfähig war. Nicht mit meinem Cross-Triathlon-Training der letzten Monate! Doch hey: EM? Auf der Mitteldistanz im Nationaltrikot? Klar, da simma dabei, das wird priimahah …
Es stand somit auch fest, daß diese EM ganz klar als Trainings- und Genuß-Wettkampf bestritten wird. Eine Woche nach dem XTerra Czech Republic war ich auch nicht wirklich frisch, konnte so jedoch noch einen guten Trainingsreiz setzen. Und das alles nur für den Inferno Triathlon im August ?
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, ein Video mehr als tausend Bilder!
In diesem Sinne genug geschrieben bzw. gelesen, jetzt Play-Button klicken, zurück lehen und enstpannen! Das Race-Video von www.mysportfilm.com vermittelt einen schönen Eindruck der einzigartigen Atmospähre der ETU EM Challenge Kaiserwinkl-Walchsee:
Der Wettkampf war ein Genuß, auch wenn dieser durch meine ständige Angst des Überpacens und der extremen Hitze beim Lauf etwas geschmälert wurde… doch anyway, daß gehört dazu, bevor man mit einem Lächeln und Stolz über die Ziellinie einer top organisierten Veranstaltung laufen darf 😉
Die nackten Zahlen habt Ihr entweder schon im Video gesehen oder hier noch einmal zum nachlesen:
Disziplin | Zeit | Kommentar |
1,9k Schwimmen | 00:34:21 | waren eher 2k |
Transition 1 | 00:02:25 | zackig |
90k Radfahren | 02:35:01 | waren eher 84k |
Transition 2 | 00:02:23 | ok |
21K Laufen | 01:41:09 | naja |
Gesamt: | 04:55:22 | 23. AK / 145. overall |
Alle Details zur Challenge Kaiserwinkl-Walchsee gibt es hier: Challenge Kaiserwinkl-Walchsee
Und die kompletten Ergebnislisten gibt es hier: Results 2021
Ach ja, es war wirklich beindruckend vom späteren Sieger der Männer – Fred Funk – auf dem Rad und von der Siegerin der Frauen – Nicola Spirig – beim Laufen überholt zu werden! #fast&furious