Abenteuer pur – der Styrian Xtreme Triathlon

Styrian Xtreme Triathlon - Beitragsbild

Meine Xtreme Triathlon Premiere beim Steiraman!

Die ersten Zeilen der Streckenbeschreibung des Styrian Xtreme Triathlon weckten sofort mein Interesse und flößten mir auch Respekt ein:

„Der Steiraman – Styrian Xtreme Triathlon setzt sich aus 1 km schwimmen – 42 km radfahren und 12 km traillaufen zusammen. Auf der Radstrecke warten über 1200 Höhenmeter auf die AthletInnen, auf der Laufstrecke nochmals über 1000 Höhenmeter.“

Die einzelnen Distanzen in der Länge beunruhigten mich nicht, aber die Höhenmeter dafür!!! Wobei die 1200 Höhenmenter beim Radfahren nur Vorspiel für die 1000 Höhenmeter beim Laufen zu sein schienen. Das wollte ich unbedingt selbst erleben! Also registriere ich mich kurzentschlossen und freute mich für meinen zweiten Triathlon in diesem Jahr in die Steiermark zu reisen. Dabei wusste ich natürlich, daß ich die Distanzen schon irgendwie schaffen würde. Die Xtreme-Namensvetter wie der Celtman Xtreme Triathlon oder der Norsemen Xtreme Triathlon sind da doch andere Kaliber – alleine von der Streckenlänge. Von daher eignet sich der Styrian Xtreme Triathlon bestens für einen Einstieg in die Welt des Xtreme Triathlon Sports. Aber genau die Kombination des Wortes „Xtreme“ und die Anzahl der Höhenmeter ließen mich in der Vorbereitung jede Trail in meiner näheren Umgebung hoch rennen … ich wollte zumindest halbwegs präpariert sein!

Schwimmstart – Blaue Lagune 618m ü. NHN.

Die blaue Laune in St. Margarethen bei Knittelfeld besichtigte ich am Tag vor dem Wettkampf. Der industriell genutze private Baggersee war zu diesem Zeitpunkt abgesperrt und so konnte ich nur einen Blick auf die bereits gesetzten Bojen erhaschen. Das Rennen verläuft über zwei getrennte Wechselzonen. Die T1 befindet sich direkt an der blauen Lagune. Die T2 ca. 40k entfernt direkt gegenüber der Schmezhütt´n (einer verfallenen Hochofenanlage) in Ossach auf 1548m Höhe.

Nach Abgabe meines Wechselbeutels bin ich aus Neugier die ersten 2k der Laufstrecke angelaufen … ähh.. angegangen ist wohl treffender! Von flüssigem Laufen konnte schon bald keine Rede mehr sein. Aber dazu später mehr …

Styrian Xtreme Triathlon - Race morning - photo by eventDZ
Styrian Xtreme Triathlon – Race morning – photo by eventDZ

Am Rennmorgen checkte ich bereits um ca. 6:45 Uhr mein Rad in die Wechselzone ein. Die Außentemperatur betrug fröstelige 9 Grad. Die Luft war kalt und es roch nach Herbst. Am Vortag hatte es auf der Höhe der zweiten Wechselzone ca. 4 Grad weniger als im Tal. So war schnell klar, daß bei diesem Triathlon die vierte Disziplin darin bestand, die richtige Kleidung zu wählen!

Der „Rolling swim start“ war auf 8 Uhr angesetzt. Aufgrund der Corona-Auflagen gingen die Athleten im Abstand von 15 Sekunden in den See. Das Tragen von Masken in der Wechselzone sowie das Einhalten des 1,5m Abstand war obligatorisch. Mit der Startnummer 14 würde ich also 3:30 Minuten nach 8 in den See rennen. Das Seewasser hatte herrlich temperierte 20 Grad, so daß ich auf den Start im Wasser wartete. Erst kurz vor knapp reihte ich mich in die Schlange wartender Athleten ein. Die LCD-Anzeige zeigte den Countdown 3,2,1 … und ich lief über die Zeitnahme-Matte in den See hinein. Mein Steiraman hatte begonnen!

Styrian Xtreme Triathlon - Rolling swim start - photo by event-gucker.at
Styrian Xtreme Triathlon – Rolling swim start – photo by event-gucker.at

Sofort fand ich meinen Rythmus und schwomm auf die erste grüne Boje zu. Die Orientierung war anfangs etwas schwer, da aufgrund der kühlen Außentemperatur Nebel über dem warmen See lag. Alles in allem fand ich mich jedoch gut zurecht und schwamm verhältnismäßig unspektakulär und etwas verhalten den Kilometer runter. Meine Schwimmzeit betrug 17:58 Minuten.

Wechsel 1 – St. Margarethen 623m ü. NHN.

Ich rannte aus der Baggersee-Senke hinauf zur Wechselzone und konzentrierte mich möglichst wenig Fußmassage abzubekommen. Also mehr Grasnarbe statt Kies zu erwischen. An meinem Rad angekommen, ließ ich mir so richtig Zeit. Neoprenanzug in aller Ruhe ausziehen und gründlich von Kopf bis Fuß abtrocknen. Das hatte ich wahrscheinlich bei meinem ersten Triathlon 2004 das letzte Mal gemacht 😉

Styrian Xtreme Triathlon - T1
Styrian Xtreme Triathlon – T1

Ich streifte mein Thermotrikot über den Trisuit und gönnte mir sogar den Luxus von Socken an meinen Füßen. Zu guter Letzt noch Radschuhe drüber, Helm auf und samt Rad hinein in´s Höhenmeter-Vergnügen!

Radfahren – 1232m Anstieg.

Die Außentemperatur war inzwischen um einige Grad gestiegen und leichter Gegenwind bließ mir in´s Gesicht. Das sollte sich bis Judenburg und somit bis zum Fuße des Anstiegs zur Schmelz hinauf auch nicht mehr ändern. Der Himmel war nebelig grau verhangen, die Berge drum herum nur schemenhaft zu erkennen. Ich erhöhte den Druck auf die Pedale und merkte schnell, daß meine Beinmuskulatur aufgrund der kalten Luft nur halbwegs willig waren und sich hart anfühlten.

Die stetige leichte aber nicht sichtbare Steigung von St. Margarethen durch das Mur-Tal bis nach Judenburg betrug 124 Höhenmeter. Diese ersten 22 Kilometer waren zwar nicht schwer zu fahren, fühlten sich aber mit kühlen Beinen zäh an und vor allem empfand ich es dadurch mental anstrengend.

Ich sehnte mich nach den „echten“ Höhenmetern! Und nach ca. 64 Minuten Renndauer kamen diese auch endlich. Ich hatte fast die Hälfte der Rennkilometer zurück gelegt und fuhr nun in den ca. 15 Kilometer langen finalen Anstieg zur Schmelz hinein. Bis dahin war ich alles im Grundlagenbereich G3 gefahren und setzte mir als Regel dies auch während der bevorstehenden Kletterpartie beizubehalten.

Styrian Xtreme Triathlon - durch die Wolken zur Schmelz - Rennkilometer 31 - photo by evenDZ
Styrian Xtreme Triathlon – durch die Wolken zur Schmelz – Rennkilometer 31 – photo by evenDZ

Nach den ersten Serpentinen tropfte mir der Schweiß kontinuierlich auf den Lenker  und ich griff immer öfter zur Trinkflasche. Die Temperaturen waren wieder etwas gestiegen, so daß ich den Reißverschluss meines Thermotrikot endlich öffnen konnte.

Inzwischen befand ich mich komplett im Nebel und kurbelte stillschweigend die bis zu 16% steilen Rampen hinauf. Die Seetalstraße war für den öffentlichen Autoverkehr nicht gesperrt, so daß immer wieder radsportbegeisterte Autofahrer oder Wanderer vom Wegesrand uns Athleten anfeuerten. Ich hörte am Klatschen wie weit einer vor oder nach mir entfernt war. Dies und die Begeisterung der Passanten spornte mich an und war eine willkomme Abwechslung zum monotonen Treten. Ebenso viel Motivation durchströmte mich, als ich endlich die Nebeldecke durchbrach und mich Sonnenschein und blauer Himmel empfing!

Das war nach ca. 10 Kilometern im Anstieg und tat dem Kopf gut. Kurz danach wurde es sogar etwas flacher und ich konnte mich in einer langen, waldigen Hangquerung mit kurzer Abfahrt etwas erholen. Ich fuhr kurz darauf am höchsten Punkt des Anstiegs vorbei – einer Steinbock-Skulptur auf Fels stehend – und sagte mir erneut „Olli, das Rennen fängt gerade erst an!“ Ich schüttelte meine Bein auf der kurzen Abfahrt vorbei am alten Schmelzofen aus und erreichte die zweite Wechselzone. 1:39:54 lautete mein Bikesplit für die 38 Radkilomter. Somit war die Strecke etwas kürzer als ausgeschrieben. Doch darüber trauerte ich in diesem Moment nicht 😉

Wechsel 2 – Schmelzhüttn 1550m ü. NHN.

Styrian Xtreme Triathlon - T2
Styrian Xtreme Triathlon – T2

Das Bild der T2 hatte ich am Vortag aufgenommen, weshalb sich zu diesem Zeitpunkt noch keine Räder in der Wechselzone befanden. Das Schild „Übungssprenggarten“ war Teil des dortigen Truppenübungsplatzes Seetaler Alpe der Österreichischen Armee und musste einfach in´s Bild!

Ich lief in den „Garten“ ein, hängte mein Rad auf die Stange, „sprengte“ meine Radschuhe so schnell es ging von meinen Füßen und wollte alles in allem möglichst kurz in diesem Übungssprenggarten verweilen! Das Thermotrikot brauchte ich jetzt nicht mehr und zog es aus. Cross-Schuhe an, Trinkrucksack samt Gels und Notbekleidung aufgesattelt und hinaus in die Berge!

Laufen – 989m Anstieg.

Styrian Xtreme Triathlon - nach der ersten Rampe bei Laufkilometer 2 - photo by event-gucker.at
Styrian Xtreme Triathlon – nach der ersten Rampe bei Laufkilometer 2 – photo by event-gucker.at

Nun sollte das Rennen also wirklich beginnen! Ich wusste ja von meinen Aktivierungslauf am Tag zuvor was nun kommen würde. Es ging bergauf! Vom ersten Meter an. Zuerst über geteerte Strasse, dann über Schotter- und im Anschluss über Wald- und Wiesenweg zur Winterleitenhütte hinauf. In Zahlen: 2 Kilomter mit ca. 200 Höhenmeter. Willkommen beim Styrian Xtreme Triathlon!

Ich trippelte zuerst kontinuierlich den Berg hinauf. Immer meinen Puls im Blick und ließ es nun zum Gesetz werden: „Maximal G3, komm´nicht über die Schwelle!“ Nach ca. 1k war mit Trippeln nichts mehr und ich ging zügig den steilen Bergweg hinauf. Im G3-Pulsbereich!

Meine Gedanken kreisten um die kommenden Kilometer. Ich kannte die Laufstrecke nicht und machte die permanent klar, daß auf den nächsten 10 Kilometern weitere 800 Höhenmeter auf mich warteten! Also der jetzige Streckenabschnitt noch fünf mal (!!!) … ufff …. was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnte, daß vielfach schönere, wundervolle Trails und Landschaften auf mich warteten!!!

Am Winterleitenhaus angekommen, lief ich am Zielbogen vorbei und ermahnte mich trotz Zuschauerjubel an meine Verpflegung zu denken und drückte mir ein Gel in den Mund. Meine Verpflegungsstrategie war einfach. Ich kalkulierte ca. 4h Renndauer und versuchte alle halbe Stunde ein Gel samt einem Schluck ISO zu mir zu nehmen. Wobei das Zeifenster beim Schwimmen und Radfahren auch mal auf 40 Minuten ausgedehnt werden konnte. Beim Laufen hingegen bereits alle 20 Minuten erfolgen durfte. Je nach Situation und Bedarf. Dabei machte mich mein Trinkrucksack unabhängig von Verpflegungstationen, was mich auf den folgenden Kilometer begeisterte. Übrigens gab es aufgrund der Corona-Auflagen keine Verpflegunssationen!

Styrian Xtreme Triathlon - schneller Trailabschnitts
Styrian Xtreme Triathlon – schneller Trailabschnitt durch die Baumgrenze!

Nach einigen moderat ansteigenden und verhältnismäßig einfachen Trailabschnitten ließ ich den kleinen Winterleitensee und damit die Baumgrenze hinter mir. Die Lausstrecke wurde anspruchsvoller und führte bergauf in Richtung des ersten Gipfels. Das scharfe Eck mit 2364m. Wobei die Kletterpartie kurz unterhalb des Gipfelkreuzes rechts abbog und über einen traumhaft schönen Kammweg hinüber zum Kreiskogel mit 2306m führte.

Styrian Xtreme Triathlon - rauf auf den Kreiskogel (2306m) - photo by eventDZ
Styrian Xtreme Triathlon – rauf auf den Kreiskogel (2306m) – photo by eventDZ

Die „Laufstrecke“ war mit roten Pfeilen direkt auf Fels markiert. Allerdings war ich die meiste Zeit dermaßen mit „Weg lesen“ beschäftigt, daß es schwierig war, den Blick aufzurichten und nach den Wegmarkierungen Ausschau zu halten. Das Terrain war einfach zu anspruchsvoll. Inbesondere bei Laufkilomter 5 musste man auf allen vieren im Fels den Berg erklimmen. Ich wäre fast ein paar Mal nach hinten weg gekippt und spürte meine Waden und Oberschenkel inzwischen deutlich!

Styrian Xtreme Triathlon - dem Ziel so fern - photo by eventDZ
Styrian Xtreme Triathlon – dem Ziel so fern – photo by eventDZ

Teilweise war Schwindel- und Trittsicherheit erforderlich. Es gab aber nie eine Situation, die mir gefährlich erschien. Der Anspruch der Strecke hob meine Stimmung regelrecht. Ich fühlte mich sicher, wagemutig und dachte scherzhaft, daß ich meinem Sternzeichen alle Ehre mache! Ich empfand mich völlig in meinem Element und lief befreit in knapp 2300 Metern Höhe auf dem Kamm in Richtung Kreiskogel!

Styrian Xtreme Triathlon - über den Kamm zwischen scharfes Eck und Kreiskogel - photo by eventDZ
Styrian Xtreme Triathlon – über den Kamm zwischen Scharfes Eck und Kreiskogel – photo by eventDZ

Der Flow hielt bis Laufkilomter 9 an. Ich passierte den Gipfel des Kreiskogel und war nun fast 3,5h unterwegs. Meine Stimmung war gut, meine Muskulatur jedoch stark angeschlagen. Um genau zu sein, die untere Rückenmuskulatur schmerzte. Meine Oberschenkel vorne und hinten ebenso. Die Waden-, Fußgelenk- und Fuß-Muskulatur spürte ich ebenfalls deutlich. Und nun startete der finale Downhill in´s Ziel. Oha! Das konnte ja heiter werden …

Und genauso war es auch! Von 2302m ging es nun zum Ziel auf 1800m hinunter. Und das auf ca. 2,5k. Der Untergrund bestand aus ausgetretenen, ausgewaschenen Felswegen mit losen Stein-Platten und -Brocken. Nun kam ich an meine Grenzen und musste teilweise stoppen. Mit schmerzverzerrten Gesicht stemmte ich meine Beine in den Berg. Dies geschah eindeutig aus meiner Trittunsicherheit heraus, die durch muskuläre Schwäche entstand.

Styrian Xtreme Triathlon - die Finishline - photo by eventDZ
Styrian Xtreme Triathlon – die Finishline – photo by eventDZ

Doch auch diese Herausforderung meisterte ich. Einige routinierte Athleten sowie Staffelstarter flogen zwar an mir vorbei und sprichwörtlich den Berg hinunter. Faszinierend!!! Glücklicherweise hatte ich aber diese Mitstreiter nun als Orientierung vor mir, was mir den Abstieg deutlich erleichterte. Das steilste Stück ging irgendwann in einen Trail über und führte über einen Bach zurück hinunter zum kleinen Winterleitensee.

Ziel – Winterleitenhaus 1800m ü. NHN.

Styrian Xtreme Triathlon - done & dusted ;-) - photo by event-gucker.at
Styrian Xtreme Triathlon – done & dusted 😉 – photo by event-gucker.at

Ein unbeschreibliches Gefühl breitete sich in mir aus, als ich auf den letzten wenigen hundert Meter immer wieder vom Trail aufsah und über dem Winterleitensee hinweg den gelben Zielbogen erblickte.

Ich lief an dem kleinen Spalier an Zuschauern entlang, um den letzten Felsbrocken herum, durch den Zielbogen hindurch und stoppte bei 3:47:32 meine Zeitnahme!

Yiiihhaaa!!!! Was ein abgefahrenes Event! Ich legte mich auf den Rasen, streckte alle Viere von mir und genoß Blick in den blauen steirischen Himmel! Sonst nichts! Ok, kurz darauf ein Red Bull 🙂 Wobei das Aufstehen schmerzte … aber unfassbar, ich habe souverän, mit gutem Pacing, Spaß und bester Laune den Styrian Xtreme Triathlon gefinished! Hier alle Zeiten im Überblick:

Schwimmen: 1k – 17:58 min. – 16. Gesamtrang
Wechsel 1: 03:39 min.
Radfahren: 38k – 1:39:54 min. – 23. Gesamtrang
Wechsel 2: 01:09 min
Laufen: 12k – 1:44:51 min. – 17. Gesamtrang

Im Gesamt-Klassement ergab sich damit der 17. Platz bei 76 Athleten, die in´s Ziel kamen. TOP20 – ich war und bin begeistert!

Ein großes Dankeschön an den Veranstalter, der dieses ausgewöhnliche Triathlon-Abenteuer möglich gemacht hat! Insbesondere damit ein Zeichen der Corona-Pandemie zum Trotz gesetzt und gezeigt hat, daß es auch mit widrigen Umstände samt Hygiende-Auflagen geht, der Triathlonsport-Gemeinde ein außergewöhnliches Triathlon-Erlebnis zu bescheren!

Für alle, die ein wirklich extravagantes Triathlon-Event außerhalb der Norm suchen, dem ist der Styrian Xtreme Triathlon wärmstens empfohlen. Auch als Einstiegs-Event in die Welt der Xtreme-Triathlons bestens geeignet.

Nicht vergessen: Wenn Rennen nicht mehr geht, ist Gehen keine Schande 😉

Styrian Xtreme Triathlon (AT)

Typ: Triathlon

Distanz: 1- 38 – 11k

Datum: 20. September 2020

Nenngeld: 139 €

Schwimmstrecke:

Rolling swim start mit 15sec. Abstand in die blaue Lagune bei St. Margarethen, Wassertemperatur am Wettkampftag ca. 19 Grad, weiches klares Baggerseewasser, mehreckiger Schwimmkurs mit grünen Bojen gekennzeichnet, die niedrige Außentemperatur hat zur Bildung von mythischen Nebelschwaden geführt;

Radstrecke:

Die Radstrecke führt von St. Margarethen bei Knittelfeld über die Rachau nach Gobernitz. Von dort geht es über Apfelberg, Großlobming und Weißkirchen nach Judenburg. Die ersten 23 Kilometer sind verhältnismäßig flach mit im Durchschnitt ca. 1-2% Steigung; am Wettkampftag leichter Gegenwind und Temperaturen zwischen 9 und 12 Grad; Von Judenburg aus geht es dann hinauf zur Wechselzone auf die „Schmelz“, diese ca. 15 Kilometer bieten über 1.100 Höhenmeter Steigung, diverse Serpentinen, die gesamte Radstrecke ist aspahltiert, teilweise Rollsplit und Schlaglöcher,

Laufstrecke:

Von „der Schmelz“ führt eine geteerte und geschotterte Strasse zur ersten Naturrampe ca. 200 Höhenmeter zum Winterleitenhaus (1.800m) hinauf, danach über diverse single Trails und Kletterpassagen hoch zum Scharfes Eck (2.364m), im Anschluss über den Kamm zum Kreiskogel (2.306m) und danach hinunter zum kleinen Winterleitensee; diverse Schikanen mit Kletterpassagen auf allen vieren bringen in Summe ca. 940 Höhenmeter auf die 11k; 65% single trails, 20% Kletterpassagen im Fels, 8% Schotterwege, 5% Wiese, 2% Teer;

Organisation
90%
Strecke
90%
Publikum
80%
Erlebnis
100%
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