XTERRA France – unvollendet!

XTERRA France 2023 - Beitragsbild - Photo: getpica

Mein erstes DNF 😐

Tja, der Titel verrät bereits alles. Did Not Finish. DNF. Genau dieses Kürzel befindet sich auf der Ergebnisliste des XTERRA France neben meinem Namen. Leider, doch besser so als ein Finish im letzten Drittel mit völlig überreizter Plantarfaszie.

Der Heilungsprozess meiner Plantarfasziitis ging die letzten Wochen sehr langsam voran. Im Alltag war ich inzwischen schon seit einiger Zeit wieder schmerzfrei, doch beim Laufen meldete sich der bekannte ziehende Schmerz immer wieder, weshalb ich so gut wie nicht Laufen war, um die Entzündung aus der Ferse zu bekommen. Diesen Chance wollte ich beim XTERRA France nicht auf´s Spiel setzen. Denn sonst wären die letzten Wochen Therapie und Laufverzicht vergeblich gewesen und ich hätte wieder von vorne anfangen dürfen.

Mein Start stand somit grundsätzlich in Frage, doch das Rennen samt Unterkunft waren bezahlt, weshalb ich mit dem klaren Vorsatz angereist: „Sobald es beim Lauf zuckt, steige ich aus!“ Und genauso kam es leider auch. Bereits nach ca. 300 Metern meldete sich die linke Ferse mit bekannten Schmerzen… doch fangen wir von vorne an.

Schwimmen – 1,5k ~ 0hm.

Der Lac de Longmer liegt idyllisch zwischen bewaldeten Hügeln inmitten der welligen Vogesen. So richtig hohe Berge bietet dieser Gebirgszug ja nicht, doch gibts trotzdem genug knackige Anstiege. Bereits am Tag zuvor, als ich die Rad- und Laufstrecke erkundete, bildeten sich schnell Schweißtropfen auf meiner Stirn… zudem wusste ich nicht so wirklich, was ich von dem Klima hier halten sollte. Bei ca. 19° Lufttemperatur war es nicht wirklich kühl, doch warm was es auch nicht. Die Luftfeuchtigigkeit war sehr hoch und sobald man vom See hinauf in die Wälder kam, wurde es immer dunstiger. Am höchsten Punkten der MTB-Sttrecke überschritt man die 1.100 Meter ü. NN. und befand sich in dichten Nebel (oder gar den Wolken?) wieder. Auf den Abfahrten fröstelte ich, in den Anstiegen war es komisch schwül.

Die Temperatur des weichen und bräunlich grünen Seewassers am Wettkampftag war genauso unentschlossen wie das Klima der Luft. Bei ca. 21 Grad war das Tragen von Neopren-Anzügen zwar erlaubt, doch gebraucht hätte man diesen nicht. Meine Stimmung passte sich dem Klima an und am Rennmorgen sowie unmittelbar am Schwimmstart fühlte ich mich seltsam indifferent. Vielleicht auch vor der Ungewissheit wie die letzte Disziplin laufen und ob ich überhaupt die Ziellinie überqueren würde.

XTERRA France 2023 - Schwimmstart - Photo: getpica
XTERRA France 2023 – Schwimmstart – Photo: getpica

Den meisten Teilnehmern, Helfern und Fans war die Vorfreude auf eines der größten Cross-Triathlon-Events auf diesem Planeten sichtlich anzusehen. Die Moderatoren heizten die Athleten nicht nur in Ihrem Wettkampffieber an, sogar forderten sie gegenseitigen Respekt ein, indem jeder Athlet den neben sich wartenden Athleten umarmen und Glück wünsche sollte. Eine tolle Geste der Gemeinschaft!

XTERRA France 2023 - Schwimm-Strecke - Photo: XTERRA
XTERRA France 2023 – Schwimm-Strecke – Photo: XTERRA

Bevor der Startschuss erfolgen sollte, wurde das Feld der Profis vorgestellt. Eine Laola-Welle breitete sich über das Felder der Altersklassen-Athleten aus und die knisternde Stimmung befand sich damit auf Ihrem Höhepunkt als die ersten Profis ins Rennen gingen. Keine zwei Minuten später versagte die Startpistole für den Start der Altersklassen-Athleten und nach zwei unschlüssigen Sekunden voller verunsicherter Blicke erklang über die Lautsprecher ein langgezogene „AAALLLLLEEEZZ!“ und die Meute von über 600 Athleten stürzte sich in den See von Longmer.

Auf den ersten hundert Meter hieß es wieder Prügel beziehen. Uuummpf, somit dauerte es eine Minute und länger bis ich vom Nahkampfmodus in halbwegs normales Schwimmen übergehen konnte. Ich orientiere mich fast ausschließlich an den Füßen meines Vorschwimmers und schwamm damit ganz gut. Die Pace passte wunderbar und ich konnte bis zur ersten Boje mitschwimmen und hatte somit schon die ersten ca. 600m zurück gelegt. Die zweihundert Meter Queren zur nächsten Boje waren wieder sehr unryhtmisch aufgrund des wilden Gedrängels. Für den Weg zurück wählte ich etwas ruhigere Gefilder weiter links aussen und konnte wunderbar zügig zurück zum Ausstieg schwimmen. Meine GPS-Uhr zeigte 1631m Schwimmstrecke in einer Zeit von 25 Minuten und 22 Sekunden an. TOP! So schnell war ich noch nie!

Wechsel 1.

Der Weg vom Schwimmausstieg in die Wechselzone zog sich und betrug geschätzt 300 Meter. Unter normalen Umständen genug Zeit um Badekappe, Schwimmbrille und Neopren-Anzug bis zur Hüfte auszuziehen. So praktizierte ich das natürlich auch jetzt, doch meine Gedanken und „Sensoren“ waren die ganze Zeit in meiner linken Ferse. Wie fühlt es sich an? Zuckt es? Spüre ich etwas? Fühlt es sich komsich an? Leichte Schmerzen? Nein. Doch! Oh… ein Stein. Ok, Schnell über die Holzbrücke zum Wechselzoneneingang… beim bergauf laufen kam Spannung auf die Plantarfaszie und es begann zu ziehen. Tut es weh? Nein, eigentlich nicht. Und so weiter und so fort… kurzum, alle Wechselaktivitäten liefen automatisch ohne mein Zutun ab, denn all meine Aufmerksamkeit und Konzentration war in meiner linken Ferse versammelt.

XTERRA France 2023 - Raus aus T1 ... - Photo: getpica
XTERRA France 2023 – Raus aus T1 … – Photo: getpica

Das erste mal tief Durchatmen konnte ich erst als ich meine Radschuhe in die Pedale klickte und mir bewusste wurde, daß ich schmerzfrei in die zweite Disziplin gefunden hatte. So weit, so gut!

Mountainbiken 40k ~ 1.200hm.

Die Mountainbike-Strecke des XTERRA France ist mit 40k deutlich länger als üblich. Im typischen XTERRA Format „Full distance“ fährt man ca. 30k. Diese 10k mehr auf dem Mountainbike bedeuten einerseits, daß radstarke Athleten im Vorteil sind. Andererseits heißt es aber auch die gewohnte Renneinteilung zu überdenken, denn das Rennen wird deutlich länger, was sich auch auf die Ernährungsstrategie auswirkt. Kurzum, bedeutete das für mich etwas verhaltener in die Pedale zu treten und ein Gel mehr einzupacken, um beim abschließenden Lauf noch performen zu können.

Wenn ich das im Nachhinein so nun schreibe, wirkt das sehr theoretisch. Denn hätte ich gewusste, wie das Rennen tatsächlich verläuft, hätte ich mich in dieser zweiten Disziplin komplett verausgaben können… Aber hätte, hätte, Fahrradkette… ich bin so gefahren, als müsste ich noch 10k laufen.

XTERRA France 2023 - MTB-Strecke - Photo: XTERRA
XTERRA France 2023 – MTB-Strecke – Photo: XTERRA

Die Streckenführung war anspruchsvoll, denn es ging nach einem knappen Kilometer des Einrollens direkt über einen knackigen Anstieg in den Wald hinein. Und dann immer weiter hoch, hoch, hoch in die moosgrüne mit Pilzen und Farnen bedeckte verwunschene Welt des Vogesenwaldes hinein. Es war dunstig und zauberhaft ruhig, nur das arbeitsame Schnaufen der Athleten war zu hören. Unterbrochen von durchdrehenden Reifen und ratternden Kettengeräuschen.

XTERRA France 2023 - Der verwunschene Wald ... - Photo: getpica
XTERRA France 2023 – Der verwunschene Wald … – Photo: getpica

Nach gut 4 Kilometern des konsequenten Kurbelns erfolgte der erste Downhill. Und dieser brachte sehr schnell sehr hohe Geschwindigkeit. Zugegeben, ich bremste ein paar Mal. Andere Athleten wohl nicht, denn sie breschten nur Zentimeter an mir vorbei. Nur wenige Minuten später bekam ich sie allerdings wieder zu Gesicht, denn die abgefahrenen Höhenmeter durften wieder zurück gewonnen werden. Es ging auf Waldwegen erneut mehrere Kilometer bergauf. Der Peak der MTB-Strecke war nach ca. 12 Kilometern auf einer Höhe von ca 1.120 m. ü NN. erreicht. Am See waren die Athleten bei ca. 738 m. ü NN gestartet.

Danach wartete die extrem schnelle zweite und technisch anspruchsvolle Downhill-Passage auf die Teilnehmer. Auf einer Länge von knapp 4k donnerte ich Richtung Tal, wollte zwar Durchschnaufen und Nahrung zu mir nehmen, doch das war bei dieser rasanten Abfahrt einfach nicht möglich. Es war volle Konzentration und jederzeit beide Hände am Lenker erforderlich, um die schwierigen feuchten Teilabschnitte mit Gestein und glitschigen Wurzeln bei Geschwindigkeiten >20 km/h zu meistern. Angsfreie Downhiller mit Fully und absenkbarer Sattelstütze sinda uf diesem Parcour definitiv im Vorteil!

XTERRA France 2023 - Unter Druck ... - Photo: getpica
XTERRA France 2023 – Unter Druck … – Photo: getpica

Bevor man wieder zurück zum Lac de Longmer kam, konnte man nochmal kurz durchschnaufen. Jedoch erforderte das abschließende Teilstück der ersten Runde nochmal das gesamte Können der MTB-Fahrer. Die mit Sperrband abgetrennte Streckenführung leitete die Athleten kreuz und quer durch eine Auswahl an technischen Passagen. S-Kurven, Zickzack, hoch und runter, steile Rampen, Schanzen, über Wurzeln, über Steinbrocken, bunt gemischt …  alles war dabei. Und das inmitten einer jubelnden Menge an französischen Cross-Triathlon-Fans, die Ihre Helden anfeuerten. Mehere hundert (oder mehr?) Zuschauer standen zwischen Heidelbeerbüschen und Nadelbäumen Spalier um die hoch konzentrierten und zum Teil sehr erschöpften Fahrer in die zweite Runde zu peitschen.

Noch voller Adrenalin konnte ich auf dem kurzen geteerten Zubringer-Stück nochmal durchschnaufen, bevor es noch wilder wurde. Vor der Wechselzone und damit direkt vor dem Wendepunkt wartete ein Holzparcour auf die Teilnehmer. Über gezimmerte Rampen, Brücken und Steilkurven fuhren die Athleten tatsächlich in einen Baum hinauf!!!! Auf diesen breiten Holzplanken ging es um die Baumkrone herum, wieder herunter und über eine Brücke und zwei kleinere Rampen zurück in die zweite Radrunde! IRRE!!!!

XTERRA France 2023 - Mit dem Rad im Baumhaus ... - Photo: getpica
XTERRA France 2023 – Mit dem Rad im Baumhaus … – Photo: getpica

Tatsächlich: A B G E F A H R E N!

Völlig geflashed und voller Euphorie ging es in die zweite Runde. Die aufgebaute Euphorie hielt – bei mir zumindest – lediglich bis in die Mitte des ersten krassen Anstiegs. Das aufwühlende Spektakel von Holz-Parcour und Zuschauerrufen verebte und es wurde wieder ruhig im Vogesenwald. Ab diesem Zeitpunkt wurde es gefühlt zäh und das Rennen gegen die Erschöpfung begann. Bei genauer Betrachtung blieb ich souverän. Meine Leistung war konstant und ich fuhr die 40k mit über 1.200 Höhenmeter gleichmäßig durch. Neben dem ein oder anderen mentalen Tief konnte ich immer gut Druck auf die Pedale bringen und selbst alle technisch anspruchsvollen Passagen fahren. Bis auf eine. Und da musste ich ruckartig absteigen. Aufgrund eines Fahrfehlers des Athleten vor mir, welcher an einem sehr steilen Teilstück mit dem Untergrund nicht klar kam und stecken blieb.

Ich konnte meine Schuhe blitzschnell aus den Klickpedalen drehen, damit ein Umfallen verhindern, kontrolliert absteigen und mit einem dutzend schneller Schritte die Steigung empor sprinten. Doch durchzuckte beim zweiten Schritt meine linke Fußsohle ein plötzlicher Schmerz! FU***!!!! Diese eine Bewegung war nicht gut. Zu schnell, zu rückartig! All meine Sinne wanderten wieder in meine linken Ferse und waren damit bei meiner Plantafaszie! Während der verbleibenden 10 MTB-Kilometer fuhr ich voller Zweifel und gebrochener Moral weiter. Ich lamentiere in mir herum, ob orakelte vor mich hin wie das Laufen nun so werden würde.

Wechsel 2.

Etwas verwirrt, noch mehr verunsichert und mit tausend Gedanken im Kopf stieg ich nach 2 Stunden 32 Minuten vom Rad und lief erneut in die Wechselzone ein. Die ersten Schritte mit der steifen Sohle der MTB-Schuhe fühlen sich noch halbwegs gut an. Doch bereits beim Schuhwechsel spürte ich das bekannte schmerzhafte Ziehen unter der linken Ferse. Automatisch zog ich meine Startnummer nach vorne. Nahm die beiden bereit gelegten Gels in die Hand und joggte bewusst locker durch die große Wechselzone in Richtung des „run out“. 

2. Lauf – 10k ~ 300hm.

Die Zeitnahme-Matte piepste und die dritte und letzte Disziplin begann damit offiziell. Und endete bereits nach nur 300 Metern. Das bekannte schmerzhafte Ziehen unter der linken Ferse kam direkt nach den ersten flüssigen Laufschritten und ich blieb wie vom Donner gerüht stehen. Komischerweise brauhte ich einige Zeit, um die Situation entgültig zu verabeiten. In diesem Augenblick wäre mir die Entscheidung weiter zu machen und mit Schmerzen die nächste Stunde durchzulaufen fast einfacher gefallen als aufzuhören. Verrückt, oder?

Ich blickte auf meine Uhr und realisierte, daß ich schon mehr als eine Minute hier gestanden haben musste. Meine Ferse pochte, mein Puls war inzwischen flach. Ich löste den Zeitnahme-Chip von meinem linken Knöchel, drehte mich um und ging langsam zurück zur Wechselzone. Am „run out“ überreichte ich den Chip einem Helfer mit den Worten „Fin, i quit, i am out!“.

Ziel.

Das Zieltor war direkt neben der Wechselzone aufgebaut und ich verfolgte mit leerem Kopf den Zieleinlauf der Profis. Arthur Forissier gewann. Maxim Chané wurde Zweiter. Der Belgier Sébastien Carabin komplettierte das französische Podium. In beeindruckten Zeiten.

Langsam und enttäuscht schlenderte ich zum Verpflegungsszelt hinüber und war hier zumindest mal Erster 😉 Fünf laufende Meter jungfreuliches Finisher-Buffet warteten auf mich. Mein größter Hunger und Durst waren bereits gestillt als die ersten Profi-Athleten in das Zelt kamen. Leicht irritierte Blicke fielen auf mich und ich musste laut loslachen, als mich ein sichtlich verwunderter Damien Guillemet anprach „Your are the first, eh?“!!!

Abschließend auch hier wieder die harten Fakten, sowie der Link zu den Ergebnissen:

Platz Athlet Verein Swim T1 Bike T2 Run Finish AK
DNF ARERA VON IMHOFF Oliver Forstenrieder SC MÜNCHEN 25:22 2:15 2:32:03 01:35

Tja, so brachte dieser XTERRA France eine völlig andere Erfahrungen als gedacht.
Die Entscheidung bei meinem 109. Multisport-Event vorzeitig auszusteigen war definitiv vernünftig und zahlt sich hoffentlich im Heilungsprozess meiner Plantarfasziitis aus.
Zudem kenne ich nun die Wettkampfstrecke und weiß was bei meinem Start 2024 auf mich zu kommt. Doch da werde ich hoffentlich nicht als Erster am Finisherbuffet stehen 😉

Next stop: Physio- und Stosswellen-Therapie für meine Plantarfaszie #prayhands

Update:

Einen positiven Nebeneffekt hatte meine Teilnahme des XTERRA France, ich wurde trotz meines DNF in die EMEA Tour-Wertung aufgenommen. Somit ist das Minimal-Ziel für diese Saision 2023 zumindest erreicht.

XTERRA France 2023 - EMEA Tour Ranking - Photo: XTERRA
XTERRA France 2023 – EMEA Tour Ranking – Photo: XTERRA

XTERRA France
Typ: Cross-Triathlon
Distanz: 1,5 – 40 – 10 k
Datum: 02. Juli 2023
Nenngeld: 105 €
Schwimmstrecke:
Bis zur Hüfte im See stehend, langgezogener Viereckskurs im Lac du Longmer mit 1500m; die Wassertemperatur lag am Wettkampftag bei ca. 21 Grad; kühles, weiches, leicht bräunliches Seewasser, Neopren war erlaubt
Radstrecke:
Zwei anspruchsvolle Runden durch die Vogesen; nach einem knappen Kilometer auf geteerter Straße ging es steil bergan in den Wald, teilweise extrem steile Anstiege sowie zwei techn. anspruchsvolle sehr lange Downhil-Passagen, ca. 5% geteerte Strasse, ca. 50% Waldweg und ca. 45% Single-Trails, ca. 600 hm sind pro Runde zu bewältigen, steilste Stelle mit 22% lt. persönlicher GPS-Messung.
Laufstrecke:
Zwei Runden über Natur- und Waldwege, vom See zuerst recht einfacher Anstieg in den Wald hinein, ab Laufkilometer 2 Single-Trail-Charakter mit schwierigen Passagen über querliegende Bäume hinweg, steiler Downhill im Wald zum See zurück und am See entlang über wurzelübersähte Wanderwege ca. 150 hm pro Runde.
Organisation
85%
Strecke
85%
Publikum
80%
Erlebnis
85%
 

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